Vollbild-Darstellung

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Exakte Kalibrierung

Das hier dargestellte Kalibrierbild ist ein nach sRGB konvertiertes Lab-Bild im GIF-Format (also ohne Farbprofil-Informationen). Die Helligkeitsabstufungen werden von üblichen Browsern nur dann korrekt wiedergegeben, wenn die Farbdarstellung des Monitors sRGB entspricht und der Gammawert des Systems auf 2,2 eingestellt ist. Dies ist bei modernen Monitoren und Windows-PCs auch ohne Farbmanagement näherungsweise der Fall.

Für eine exakte Darstellung der Helligkeitsabstufungen laden Sie sich bitte das Kalibrierbild im TIFF-Format von hier auf Ihren Computer und öffnen Sie es in einer farbmanagementfähigen Anwendung, z.B. Photoshop, unter Beibehaltung des Farbprofils. In diesem Fall ist auch die Gamma-Einstellung Ihres Systems bedeutungslos - das Kalibrierbild kann auch auf Mac-Plattformen mit Gamma 1,8 verwendet werden.

Monitor-Weißpunkt

Das Bild unten erlaubt die Beurteilung und Korrektur des Weisspunktes eines Monitors. Es enthält sechs weisse Felder. In den Feldern befinden sich nicht völlig weisse Zahlen. Die Zahlen von 1 bis 6 geben die Differenz zu reinem Weiß an, gemessen in der sogenannten Lab-Helligkeit. Die Lab-Helligkeit - L* (sprich L-Star) im L*a*b*-Farbsystem - entspricht dem Differenzierungsvermögen des menschlichen Auges weit besser als die Helligkeiten anderer Farbsysteme oder gar die RGB-Werte. Dies bedeutet, dass gleiche Abstufungen von L*-Werten vom Auge als annähernd gleiche Helligkeitsunterschiede empfunden werden. Reines Weiß hat die Lab-Helligkeit 100, die Ziffern haben also die Lab-Helligkeiten 99, 98, 97, 96, 95 und 94.

Auf einem sehr guten, korrekt eingestellten Monitor sollte sich auch die hellste Zahl 1 noch vom Hintergund abheben. Auf jeden Fall sollten aber die Zahlen der unteren Reihe (3 - 6) erkennbar sein. Ist nur die 6 oder gar keine Zahl erkennbar, ist der Kontrast falsch eingestellt.

Der Weisspunkt wird über die Hardware-Kontrasteinstellung des Monitors (Regler oder Bildschirm-Menü) beeinflusst. Verändern Sie den Kontrast, bis alle Zahlen erkennbar sind und in etwa gleichen Helligkeitsabstufungen erscheinen. Dies ist in der Regel weit unterhalb des Kontrast-Maximalwertes der Fall.

Oft wird geraten, den Kontrast auf Maximum zu stellen. Das ist aber bei den heutigen kontraststarken Monitoren nicht mehr nötig, Es verkürzt zudem die Lebensdauer des Monitors. Außerdem nimmt man sich auf diese Weise Reserven für eine evtl. später notwendige Kontrasterhöhung (Der Kontrast von CRT-Monitoren lässt mit der Zeit nach).

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