Alle Mischmodi funktionieren mit RGB-Bildern in 8 und 16 Bit Farbtiefe. Im RGB-32-Bit-Modus funktionieren nur die mit 32 gekennzeichneten Modi. Im Lab-Modus (8 oder 16 Bit) funktionieren nur die mit Lab gekennzeichneten Modi.
(Mausklick auf eine Zeile führt direkt zum entsprechenden Modus.)
In den Formeln bedeuten:
– gleiches Ergebnis, wenn die Ebenen vertauscht werden
– anderes Ergebnis, wenn die Ebenen vertauscht werden
A – Vordergrundebene
B – Hintergrundebene (wie »Background«)
C – Mischbild (wie »Composite«)
B1, B2 – Bild1, Bild2 (in Bildberechnung)
H, S, L – die Komponenten des HSL-Farbsystems
Y – die Luminanz
S – eine spezielle, in Photoshop verwendete Variante der Sättigung. Sie errechnet sich aus dem Maximum und dem Minimum der drei RGB-Werte eines Pixels nach der Formel:
S = max(R,G,B) – min(R,G,B)
Alle Tonwerte müssen im normierten Wertebereich 0,0 … 1,0 eingegeben werden. Beispielsweise ist der normierte Wert von Tonwert 102: 102/255 = 0,4.
Dieser Modus »mischt« gar nicht und fällt deshalb genauso aus dem Rahmen wie der »Mischmodus« Normal. Er macht Pixel der Vordergrundebene nach dem Zufallsprinzip transparent – je geringer die Deckfähigkeit des Vordergrunds ist, desto mehr Pixel. Eine vollständig deckende Ebene wird gar nicht verändert, eine wenig deckende wird stark löchrig, so dass der Hintergrund hindurch scheint. Man kann sagen, dass die Deckfähigkeit der Ebene »gedithert« wird, ähnlich wie die Bildfarben bei der Farbreduktion per Fehlerdiffusionsverfahren.
Dieser Modus steht in Photoshop und Paint Shop Pro als Pinseloption zur Verfügung. Man kann mit ihm auf (auch teilweise) transparenten Bereichen einer Ebene malen, ohne dass die bereits vorhandenen Pixel übermalt werden. Er funktioniert nicht auf Hintergrundebenen, da diese keine Transparenz unterstützen.
PP 12/99 S.48 (Deckkraft, Transparenz, Addieren, Hinzufügen, Abblenden)
PP 2/00 S.36 (Subtrahieren, Differenz, Multiplizieren, Füllmuster, Struktur, Filter)
PP 3/00 S.86 Negativ Multiplizieren, Ineinanderkopieren, Schicht, Hartes Licht
PP 5/00 S.90 Weiches Licht, Beleuchtung, Farbig Abwedeln
PP 7/00 S.114 Farbig Nachbelichten, Ausschluss, Division, Abdunkeln
PP 9/00 S.86 Aufhellen, logische Operationen AND, OR, XOR
PP 10/00 S.132 Farbton, Sättigung, Farbton & Sättigung (bzw. Farbe und Kolorieren), Luminanz (Helligkeit)
PP 11/00 S.120 Pseudofarbe Farbmodi Rot bis Schwarz Sprenkeln, Dahinter auftragen
PP 1/01 S.74 Bild- und Kanalberechnungen
Die Mischmodi gestatten die Verknüpfung der Tonwerte zweier Ebenen oder Farben und erlauben zahlreiche Effekte. Andere Namen für diese in allen Bildbearbeitungsprogrammen vorhandenen Modi sind Füllmethoden, Montageverfahren, Malmodi, Ebenenmodi, Zusammenfügen-Modi, Anpassungsmodi, Überblendmodi und Einkopiermodi.
Hinter diesen Funktionen stecken oft ganz einfache mathematische Formeln. Unten finden Sie eine vollständige Liste aller Mischmodi von Photoshop CS2 und Paint Shop Pro X. Die Modi in anderen Programmen und älteren Programmversionen unterscheiden sich oft nur im Namen. Soweit mir bekannt, habe ich diese Namen in Klammern angegeben. Zudem habe ich die Deckkraft (dem Grunde nach auch ein Mischmodus) und die zusätzlichen Funktionen aus dem Dialog Bildberechnung von Paint Shop Pro und den Bild- und Kanalberechnungsdialogen von Photoshop aufgenommen Es sind ebenfalls (teilweise sogar identische) Mischmodi, die lediglich auf zwei Bilder (bzw. Kanäle) statt auf zwei Ebenen wirken.
Alle Formeln gelten für RGB-Bilder. Auf Bilder im Lab-Farbraum wendet Photoshop teilweise etwas abgewandelte Formeln an.
Statt von Deckkraft wird in manchen Programmen auch von Transparenz gesprochen. Die Begriffe verhalten sich wie Positiv und Negativ: 100% Deckkraft sind 0% Transparenz. Es handelt es sich um einen recht einfachen und aus der Alltagserfahrung anschaulichen Mixmodus. Werden die Ebenen vertauscht, erhält man natürlich ein anderes Ergebnis – es sei denn, die Deckkraft beträgt gerade 50%. Mit 50% Deckkraft erhält man den Durchschnitt der Tonwerte zweier Pixel, also die durch zwei geteilte Summe. Im Dialog Bildberechnung von Paint Shop Pro gibt es solch einen Durchschnitt-Modus. In den Ebenen- bzw. Fülloptionen der Ebenen-Paletten von Photoshop, Photo-Paint und Paint Shop Pro lassen sich wesentlich diffizilere Deckkraft-Einstellungen vornehmen. Die Vermischung von Vorder- und Hintergrund kann damit tonwertabhängig eingestellt werden.
In der Formel ist A der Tonwert des Pixels in der oberen Ebene (Vordergrund), d ist die Deckfähigkeit dieser Ebene und B der Tonwert des Pixels in der darunter liegenden Ebene (Hintergrund) und C der Tonwert des Mischpixels. Diese Formel gilt auch für den Einfluss einer Maske auf die maskierte Ebene, d ist dann die Helligkeit der Maske in einem Punkt.
Dieser Modus übernimmt von Vorder- und von Hintergrund Pixel für Pixel (und eventuell Farbkanal für Farbkanal) den jeweils dunkleren Pixel ins Ergebnisbild. Photoshop, Paint Shop Pro, PhotoLine und GIMP vergleichen, sozusagen ohne nach links und rechts zu blicken, die Farbkanäle einzeln. Der jeweils kleinere Tonwert wird für das Resultat aufgehoben. Damit sind «Mischpixel» sehr wahrscheinlich, also Pixel, die beispielsweise im roten Farbkanal den Tonwert des Hintergrunds, im grünen und blauen aber den des Vordergrunds zugewiesen bekommen. Photo-Paint geht dagegen anders vor: Es vergleicht alle drei Farbkanäle parallel, und der Pixel, der in mindestens einem der Farbkanäle den geringsten Wert hat, wird als Ganzes – also mit allen Farbkanälen – ins Ergebnisbild übernommen. Bei Gleichstand setzt sich der Vordergrund durch.
Es gibt noch ein drittes Verfahren, das in Photoshop in CS? hinzugekommen ist. Picture Publisher und PhotoImpact arbeiten schon immer danach: Es werden nicht die drei RGB-Farbkanäle eines Pixels einzeln verglichen, sondern die aus ihnen gebildete Luminanz. Abhängig vom Ergebnis wird der Pixel ganz oder gar nicht übernommen. Also ähnlich wie Photo-Paint beim vorigen Modus, doch die Entscheidung ist nun etwas ausgewogener, da sich Pixel, die nur in einem Farbkanal sehr dunkel sind, nicht mehr so stark durchsetzen können.
Die Umkehrung von Abdunkeln: Es werden die jeweils helleren Tonwerte übernommen.
Die Umkehrung von Dunklere Farbe: In Abhängigkeit von der Luminanz werden die Pixel des Vorder- bzw. Hintergrunds ins Ergebnis übernommen. In Painter heißt dieser Modus Aufhellen (Luminanzabhängig)..
(Auch: Vervielfältigung, Nachbelichten)
Multipliziert die normierten (auf den Wertebereich 0...1 bezogenen) Tonwerte von Vorder- und Hintergrundpixeln. Dies erzielt die Wirkung zweier übereinander gelegter, gemeinsam projizierter Dias. Das Licht, das durch beide hindurch muss, wird zweimal geschwächt. In GIMP heißt dieser Modus Nachbelichten.
(Auch: Bildschirm, Abblenden, Umkehrung der Vervielfältigung)
Die Umkehrung des vorigen Modus. Vorder- und Hintergrund werden »negativ multipliziert« und hellen sich gegenseitig auf (wie bei der getrennten Projektion zweier Dias auf die gleiche Leinwand). Der Zusammenhang mit dem Multiplizieren-Modus wird klar, wenn man die Formel so schreibt wie in der zweiten Zeile im Formel-Kasten. Das bedeutet: Wenn man die Negative der zwei Bilder per Modus Multiplizieren mischt, erhält man das Negativ des Ergebnisses von Umgekehrt multiplizieren.
(Auch: Farbsprung, Farbe ausweichen)
In diesem Modus wirkt die Vordergrundhelligkeit wie eine Maske, die den Hintergrund "vor Belichtung schützt". Je heller der Vordergrund ist, desto mehr wird der Hintergrund aufgehellt. Ein völlig schwarzer Vordergrund verändert den Hintergrund nicht. Ein völlig weißer Vordergrund setzt sich gegen alle Hintergrundtöne außer gegen reines Schwarz durch.
Dieser seit Photoshop CS4 vorhandene Modus dividiert kanalweise die Tonwerte des Hintergrunds durch die Tonwerte des Vordergrunds. Sie erhalten mit Farbig abwedeln das exakt gleiche Ergebnis, wenn Sie den Vordergrund invertieren.
(Auch: Farbbrand, Farbe abbrennen)
Die exakte Umkehrung von Farbig abwedeln. Die alternative Schreibweise der Formel macht diesen Zusammenhang deutlich. Das Hintergrundbild wird vom Vordergrund abgedunkelt - je dunkler das Vordergrundbild ist, desto mehr.
Addiert die Tonwerte von Vorder- und Hintergrund. Diesen Mischmodus gibt es erst seit Photoshop-Version 7. Er steht aber unter dem Namen Hinzufügen auch im Dialog Bildberechnungen zur Verfügung, dort mit zusätzlichen Skalierungs- und Verschiebungsoptionen. Ohne Skalierung (Division des Ergebnisses durch eine Zahl zwischen 1 und 2) werden viele Tonwerte zu Weiß addiert. Paint Shop Pro bietet den Addieren-Modus allein im Bildberechnungsdialog.
(Auch: Subtrahieren)
Diese Variante der Subtraktion ist auch als subtraktive Farbmischung bekannt. Die Tonwerte des Vorder- und Hintergrunds, die addiert nicht mehr als 255 (d.h. 1,0) ergeben, werden dabei zu reinem Schwarz. Invertiert man vor der Anwendung das Vordergrundbild A, bekommt man das Ergebnis der mathematischen Subtraktion (siehe unten).
(Auch: Überlagern, Überzug, Überblenden, Schicht)
Dieser Modus ist eine Kombination der beiden Modi Multiplizieren und Umgekehrt multiplizieren, abhängig vom Tonwert des Hintergrunds. Ist dieser dunkler als 50% Grau, werden die Tonwerte multipliziert, ist er heller, werden sie negativ multipliziert (und anschließend jeweils verdoppelt). Dies wird deutlicher, wenn man die zweite Formel wieder etwas umstellt und so schreibt: 1 – C = 2(1 – A)(1 – B).
Der Vordergrund – oder die aufgetragene Malfarbe – bestimmt, in welche Richtung und wie stark die Mitteltöne des Hintergrunds verschoben werden. Ein 50%iges Grau als Vordergrundfarbe hat auf den Hintergrund keinen Einfluss. Malt man mit diesem Grauwert, ist das, als hätte der Pinsel überhaupt keine Farbe. Dunkle Vordergrundfarben verschieben die Mitteltöne zu dunklen Tönen, helle zu hellen. Dabei werden im Hintergrund die Tiefen zusammengedrängt und die Lichter gespreizt – oder eben umgekehrt. Man kann sagen, dass der Hintergrund, der immer durchscheint, vom Vordergrund moduliert wird. Werden die Ebenen vertauscht, bringt dieser Modus andere Ergebnisse, jedenfalls an den Bildstellen, wo die Tonwerte von Vorder- und Hintergrund in unterschiedlichen Bereichen (unter bzw. über 50% Grau) liegen.
Dieser Modus entspricht exakt dem Modus Ineinanderkopieren bei vertauschten Ebenen. Ist der Farbauftrag bzw. die übergeordnete Ebene heller als 50% Grau, wird der Hintergrund aufgehellt, ist er dunkler, wird der Hintergrund abgedunkelt.
Der Vordergrund moduliert die Tonwerte des Hintergrunds ähnlich wie eine Gamma-Änderung zwischen 2,0 und 0,5. Das erzeugt sehr weiche Mischungen auch in den Licht- und Schattenbereichen. Der teilweise recht ähnliche Mischmodus Ineinanderkopieren setzt dagegen die Spitzlichter und tiefen Tiefen des Vordergrunds im Mixbild als sehr harte Kontraste um.
Dieser seit Photoshop 7 vorhandene Mischmodus erhöht vor allem in den Lichtern und Tiefen den Kontrast sehr stark. Man kann sich die Wirkung als Kombination aus Farbig nachbelichten (in den Schatten) und Farbig abwedeln (in den Lichtern) vorstellen. Die beiden Teilformeln für A < 0,5 und A > 0,5 sind mit den entsprechenden Formeln dieser Modi bis auf die Verdopplung des Anteils unterm Bruchstrich identisch.
Dieser ebenfalls erst in Photoshop 7 hinzugekommene Modus erhöht den Kontrast etwas schwächer als der vorige Modus. Er ähnelt Linear nachbelichten, jedoch mit doppelt so starkem Einfluss der Tonwerte des Vordergrunds.
Das Mischbild wird mit diesem Modus (ebenfalls erst seit Photoshop 7 vorhanden) nach sogar drei Rezepten erzeugt: Allein aus dem Hintergrundbild (C = B), aus dem in der Helligkeit verdoppelten Vordergrundbild (C = 2A) oder aus diesem um 1 (= 256 Tonwerte) abgedunkelten Vordergrundbild (C = 2A - 1). Welches Rezept zur Anwendung kommt, hängt vom Verhältnis der Tonwerte von von Vorder- und Hintergrundbild ab. Visuell ist das Ergebnis eine Kombination aus den Mischmodi Abdunkeln und Aufhellen. Mittlere Tonwertbereiche bleiben fast unbeeinflusst
Das Ergebnisbild dieses (seit Photoshop CS vorhandenen) Mischmodus enthält nur die sechs Primärfarben, Schwarz oder Weiß. Je nach dem Verhältnis der Tonwerte von Vorder- und Hintergrundpixel werden die Mischtonwerte kanalweise auf 0 oder 1 (d.h. 255) gesetzt.
(Auch: Betrag, Unterschied)
Die absolute Differenz der Tonwerte von Vorder- und Hintergrund (wie stets pro Farbkanal). Der Modus eignet sich dazu, zwei Bildversionen miteinander zu vergleichen. Sind die Bilder identisch, ist die Differenz Null, andernfalls zeigt das Ergebnis die Tonwertabweichung in jedem Pixel an. Ein weißer Vordergrund invertiert den Hintergrund, ein weißer Hintergrund invertiert den Vordergrund.
Helle Bildbereiche invertieren die jeweils andere Ebene, sehr dunkle Bereiche verändern gar nichts. Darin ähnelt dieser Modus dem vorigen. Im Unterschied zu diesem vermindern mittlere Grauwerte jedoch stark den Kontrast des jeweils anderen Bildes, im Extrem bis auf Null. Auch dieser Modus ist symmetrisch, d.h. unabhängig davon, welches Bild oben oder unten liegt.
Mischt das Ergebnisbild aus Farbton H des Vordergrunds sowie Photoshop-Sättigung S und Luminanz Y des Hintergrunds. Vordergrund-Grautöne bleiben auch im Mischbild grau.
Alle vier mit "Vorversion" oder "Legacy" gekennzeichneten Mischmodi von Paint Shop Pro entsprechen den gleichnamigen Photoshop-Modi.
Mixt das Composite-Bild aus Farbton H des Vordergrunds sowie Sättigung S und Helligkeit L des Hintergrunds. Bei H, S und L handelt es sich um die Komponenten des HSL-Farbsystems. Grautöne im Vordergrundbild werden wie Rot behandelt.
Mischt die Photoshop-Sättigung S des Vordergrunds mit Farbton H und Luminanz Y des Hintergrunds. Vordergrund-Grau entsättigt den Hintergrund.
Mischt die Sättigung S des Vordergrunds mit Farbton H und Helligkeit L des Hintergrunds. Vordergrund-Grautöne machen gesättigte Hintergrundfarben zu 50% Grau. Grau im Hintergrund wirkt ebenfalls entsättigend auf den Vordergrund.
Mischt das Composite-Bild aus Farbton H und Photoshop-Sättigung S des Vordergrunds sowie der Luminanz Y des Hintergrunds.
Mischt Farbton H und Sättigung S des Vordergrunds mit der Helligkeit L des Hintergrunds.
Mischt die Luminanz Y des Vordergrunds mit Farbton H und Photoshop-Sättigung S des Hintergrunds.
Mischt die Helligkeit L des Vordergrunds mit Farbton H und Sättigung S des Hintergrunds.
Der Modus Helligkeit entspricht dem Modus Farbe bei vertauschten Ebenen.
Addition der Tonwerte im Dialog Bildberechnung. Bei Skalierung bzw. Divisionsfaktor = 2 ist das Ergebnis gleich dem Modus Durchschnitt (im Bildberechnungsdialog von Paint Shop Pro) oder dem Mischmodus Normal bei einer Deckkraft von 50%.
Einfache mathematische Subtraktion. In Photoshop gibt es diesen Modus erst seit Version CS4. In Paint Shop Pro und älteren Photoshop-Versionen ist er nur in den Bild- bzw. Kanalberechnungsdialogen (als Mischmodus nur in GIMP und PhotoImpact) verfügbar. Photoshop subtrahiert im Bildberechnungsdialog die Quelle vom Ziel.
Wird der Vordergrund A (bzw. B2 oder Quelle) vor der Anwendung invertiert (in Photoshop direkt im Bildberechnungsdialog möglich), erhält man das gleiche Ergebnis wie beim Mischmodus Linear nachbelichten.
Die logischen Operationen UND (Und-Funktion, logische Multiplikation), ODER (Oder-Funktion) und XOR (ausschließliches Oder) verknüpfen die Farbwerte bitweise miteinander. Drei gleichnamige Modi gibt es im Bildberechnungsdialog von Paint Shop Pro. Das Ergebnis hängt nur davon ab, ob ein Bit an einer bestimmten Stelle des dualen 8-Bit-Werts, der den Tonwert eines Pixels ausdrückt, gerade Null oder Eins ist. Eine im Bild gar nicht sichtbare Änderung eines Farbwertes um ein Bit kann deshalb im Ergebnisbild eine große Wirkung haben.