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Testbild-Beurteilung

Die Graubalken in den Testbildern unten sind teilweise homogen (rechtes oberes und linkes unteres Viertel der Bilder), teilweise aus ein Pixel breiten hellen und dunklen Linien zusammengesetzt. Betrachten Sie die Bilder aus einer Entfernung, in der diese Linien nicht mehr erkennbar sind.

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Gamma-Kalibrierung des Monitors (Gamma 2,2)

Weiter unten finden Sie zwei Farbtestbilder und ein Graustufentestbild zur Gammakalibrierung. Bei korrekter Einstellung des Gammawertes auf 2.2 sollten die jeweiligen Hälften der horizontalen und vertikalen Graubalken bzw. der entsprechenden Farbbalken die exakt gleiche Helligkeit haben (der Übergang sollte nicht erkennbar sein). Ist das nicht der Fall, korrigieren Sie den Gammawert mit einem geeigneten Tool zur systemweiten Gammaeinstellung, z.B. Adobe Gamma (Zubehör von Photoshop). Auch die Dienstprogramme einiger Grafikkarten erlauben solche systemweiten Gammaeinstellungen.

Das erste Testbild ist als "animiertes GIF" gestaltet. (Schalten Sie bitte die Funktion zur unbegrenzten Anzeige von animierten GIFs in Ihrem Browser ein, falls sie abgeschaltet ist.) Die Hälften der Grau- bzw. Farbbalken wechseln ständig ihre Lage. Bei richtiger Gamma-Einstellung sollten Sie nur ein allgemeines Flackern sehen. Wenn das Bild dagegen "diagonal" flackert, stimmt die Gammaeinstellung nicht.

Das zweite Testbild dient zur Fein-Kalibrierung des Gammas getrennt nach RGB-Kanälen. Es gleicht dem ersten Testbild, jedoch ohne Flicker-Funktion. Gehen Sie am besten im Uhrzeigersinn vor. Die korrekte Einstellung des Blaukanals ist am schwierigsten. Kontrollieren Sie stets das obere graue Dreieck, es darf keinen sichtbaren Farbstich erhalten. Referenz ist das kleine Quadrat in der Mitte, das - aus größerer Entfernung betrachtet - rein Grau sein sollte. Ein größeres Testbild zur Kontrolle und Kalibrierung der Graudarstellung (Farbtemperatur) finden Sie hier. Das dritte Testbild aus reinen Graustufen ist für den Fall beigefügt, dass Sie lediglich eine Kalibrierung des Graustufen-Gammas vornehmen wollen.

Der tunnelartige Aufbau der Testbilder erlaubt zudem die visuelle Beurteilung und Einstellung der Monitor-Linearität. Die Graustufen haben etwa gleiche Helligkeitsunterschiede und sollten deshalb auch optisch als gleiche Stufen erscheinen. Da unser Sehempfinden aber Kontraste gerne verstärkt, scheinen beim untersten Graustufen-Testbild die Helligkeitsunterschiede zur Mitte hin zuzunehmen - das innere dunkle Rechteck scheint zu dunkel zu sein.

Bei den Farbtestbildern ist dies anders, hier wirken die Helligkeitsstufen von vornherein gleichmäßiger. Dies liegt nicht am Bild - das obere Dreieck enthält in allen Testbildern exakt die gleichen Grautöne. Das "Auge" täuscht uns hier lediglich weniger. Benutzen Sie deshalb zum visuellen Einstellen der Monitorlinearität vorrangig die Farbtestbilder.

Mit Mac OS X ist eine solche Linearisierung leicht möglich, da ColorSync die Korrektur des Monitorgamma bei verschiedenen Helligkeiten erlaubt. Benutzen Sie das Farbtestbild statt des viel zu kleinen "Apfel"-Testbilds des Mac.

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